Studieninhalte

Wie bereiten wir unsere Kinder auf das (Zusammen)Leben in einer heterogenen Gesellschaft vor, in der sie auf unterschiedliche Kulturen treffen? Experten aus den Bereichen Krippenpädagogik, Sprache und interkulturelle Bildung vermitteln in Vorträgen, Übungen und Workshops Erfahrungen aus der Praxis und neue Lösungsansätze. Interkulturelle Pädagogik muss sich in vielen Bereichen wiederfinden: Sei das Sprachentwicklung, Zusammenarbeit mit Eltern unterschiedlicher Herkunft oder auch Gesundheitserziehung.

Studium und Abschluss

Das Zertifikatsstudium erstreckt sich über drei Semester. Die Lerneinheiten werden in Blöcken mit Präsenzveranstaltungen zuzüglich einer Abschlussarbeit vermittelt.

Es ist auch möglich, nur ausgewählte Module zu besuchen. Sie erhalten im Anschluss eine Teilnahmebescheinigung.

Zielgruppe

Dieses Angebot richtet sich an die pädagogischen Fachkräfte, die im Rahmen des bundesweiten BSFSJ-Projektes „Frühe Chancen“ in den Schwerpunkt-Kitas tätig sind.

Zulassungsvoraussetzungen

Teilnehmen können alle Erzieherinnen und Erzieher mit abgeschlossener Berufsausbildung und mindestens zweijähriger Berufserfahrung. Sprachförderkräfte sowie Studierende der Bachelor-Studiengänge „Soziale Arbeit und Pädagogik der Kindheit“ und „Pädagogik der Kindheit“. Kinderpfleger/innen und Kinderkrankenpfleger/innen können in Ausnahmefällen nach Prüfung durch die Zulassungskommission zugelassen werden.

Träger

Das Programm wurde gemeinsam mit dem Ministerium für Bildung, dem Ministerium für Arbeit, Familie, Prävention, Soziales und Sport und der htw saar entwickelt. Träger des Zertifikatsstudiengangs ist die Fakultät für Sozialwissenschaften der htw saar.

Weitere Informationen

www.htwsaar.de/cecsaar/angebot/zertifikate/sprache